Winchester Evangelium by Carver Edlund
Sam hatte sich durch das Dämonenblut sehr verändert. Er fuhr seitdem viel schneller aus der Haut und nabelte sich immer mehr von seinem Bruder ab. Ruby hatte Sam jetzt endlich da, wo sie ihn haben wollte, doch als sie merkte, dass es falsch war, was sie da tat, war es bereits zu spät. Es war so weit. Luzifer stieg aus seinem Käfig. Endlich! Die Hölle hatte ihren einzig wahren König wieder.
Gleichzeitig tauchte Dean wieder auf. Er war der Hölle entkommen, doch wieso? Zusammen mit Bobby und Sam versucht er das herauszufinden und begegnet dabei unweigerlich Castiel. Der Engel war es, der ihn aus der Hölle gezogen hat.
Derweil beginnt Sam vollends seinen eigenen Weg zu gehen und entschiedet sich dazu Ruby zu vertrauen.
Jeder Winchester steht nun alleine da und versucht für sich durch das Wirrwarr von Himmel und Hölle zu gelangen. Wem können sie vertrauen, wem nicht! Es ist fragwürdig, ob sie wieder zueinander finden. Für die Rettung der Welt kann man das nur hoffen.
Auch die andere Jäger und Kreaturen des Himmels, der Erde und der Hölle jagen ihre eigenen Dämonen. Sie schließen Freundschaften, oder Feindschaften. Ihre Geschichten vernetzen sich.

Zurzeit ist es ruhig geworden. Luzifer hat sich zurückgezogen und plant etwas Eigenes, während die Hölle in zwei Hälften unterteilt ist. Die eine Seite gehört dem Prinzen Mephisto, die andere weiterhin König Crowley. Welche Seite gewinnt? Das wird sich zeigen.
Doch es bahnt sich etwas Großes an, denn plötzlich beherrschen Naturkatastrophen die Welt. Engel und Dämonen verschwinden einfach und immer mehr Monster rotten sich zusammen, da auch sie dezimiert werden.
Was auch immer hier passiert, eins steht fest. Es werden alle Kräfte gebraucht, dem Herr zu werden. Wer steckt dahinter? Ist es wieder eines von Gottes Spielchen?