Die Anwesenheit der Menschen auf dem Kontinent und damit auch ihre Geschichte beginnt vor etwa 1500 Jahren - ein schicksalhaftes Ereignis, das jedoch nur in Form von mysteriösen Fragmenten in alten Büchern exisitert. Teile von unvollständigen Informationen, alte Tagebuchaufzeichnungen und unklare Hinweise in alten Manuskripten lassen darauf schließen, dass vor ihrer "Ankunft" keine Menschen auf dem Kontinent existiert hatten und dass sie zur Zeit des Zusammentreffens der Sphären oder kurz danach auftauchten.

Die Elfen sind gut tausend Jahre zuvor auf ihren strahlenden weißen Schiffen in der Welt eingetroffen. Stolz und hochmütig reagierten in keinster Weise, als die Menschen eintrafen, hielten sie diese für lediglich zeitweise Eindringlinge, die man zu tolerieren hatte, bevor sie wieder verschwinden würden.
Mit der Zeit jedoch besiedelten die Menschen eine immer größere Fläche und vertrieben die Elfen in tiefe Wälder, während sie ihre eigenen Festungen auf den Überbleibseln der schönen Elfenstädte erbauten.

Trotz ihrer Vorherrschaft in der heutigen Zeit können sich die Menschen in ihren eroberten Gebieten nicht wirklich wohlfühlen, den es gibt Monster in ihren Wäldern und sogar in den Städten. Ihre Antwort auf diese Gefahr war vor einigen hundert Jahren das Erschaffen der Hexer. Erst mit Magie, dann mit Kräuterproben wurden junge Männer zu Mutanten, die wenn sie überlebten, gegen diese Monster antreten sollten.

Menschen sind natürlich mit einer eingegrenzten Lebensspanne versehen. Sie pflanzen sich schnell fort - es gibt ja kaum Verhütung - und schaffen es sich meist schnell den Widrigkeiten des Lebens anzupassen.
Es gibt gute wie schlechte Menschen, friedliche oder zornige, jede Bandbreite ist vertreten.
Rassenfeindlichkeit ist eine Eigenschaft, der sie sich nicht absprechen können. Tut man ihnen etwas, erzählen sie es sich weiter und es entstehen Hetzjadgen und Progrome gegen die, welchen sie zürnen. Es muss nicht unbedingt immer andere Rassen treffen, auch sich selbst sind sie manchmal nicht grün.
Die Kirche hat an einigen Orten viel zu sagen, an anderen weniger. Viele Religonen gibt es auf den Kontinenten. Am beliebtesten ist die Göttin Melitele. Auch viele Währungen hat der Kontinent.
Königreiche werden erschaffen, verändern sich, zerfallen, schließen sich zusammen. Wäre man ein Gott, würde man die Menschen als kurzweilig betrachten, da es mit deren Intrigen, Steits und Konflikten niemals langweilig wird.
Menschen können sich mit Elfen fortpflanzen. Ihr Blut ist mischbar, auch wenn die Elfen es am liebsten anders gehabt hätten. Auch wenn die meisten Menschen es nicht wissen, irgendwo in ihnen haben sie fast alle elfische Genmarker, doch so sehr wie die Menschen die Elfen wegen des gegenseitiges Krieges miteinander hassen, würden sie es nicht hören wollen und einen direkt verfluchen.
Das geht in der Witcher Welt sehr gut. Da wo das Chaos herrscht, wo man Magie rausziehen kann, können selbst normale Menschen jemanden verfluchen. Es bleibt nicht ohne Folgen. Manche schimpfen wie Rohrspatzen und es passiert nichts, da sie keine Magieanteile in sich haben. Andere, meist Kräuterfrauen oder für Magie Empfängliche, können durchaus etwas mit ihren Flüchen bewirken. Diese müssen dann von Hexern oder Zauberern gebrochen werden.
Es gibt einige Menschen, welche Magie für sich nutzbar machen können. Sie manipulieren das Chaos indem sie etwas opfern um etwas anderen zu bekommen. Oft sind Magieanwender auf Macht aus. Man nennt sich Zauberinnen und Zauberer. Dann gibt es noch Druiden, Waideler und Hexen. Sie wirken ihre Fähigkeiten anders. Aus Natur oder durch höhere Wesen, die sie anrufen und sie um etwas bitten.
Gleichum gibt es natürlich auch Menschen, die etwas gegen die Magienutzer und alles andere Übernatürliche haben. Der Orden der Flammenrose hat sich zum Ziel gesetzt, die Menschen vor Ungeheuern und allem Bösen schützen. Im gleichen Zuge wollte dieser Orden die Menschen zum Glauben des Ewigen Feuers bekehren. Ihnen ist es zu verschulden, dass Hexer und magische Wesen verfolgt und gejagt werden.