Hallo, Gast!
oder Registrieren



Last Rose of Cintra
The Witcher · L3S3V3 · Profilfelder · Whitelist



Religionen
Religionen
2.8 Religionen
In der Witcher Welt gibt es einige, recht unterschiedliche, Kulte und Religionen. Hier habt ihr eine kleine Übersicht darüber.

Melitele

Unter den zahlreichen Glaubensrichtungen der Nordlinge ist am verbreitesten der Kult der Melitele, der Göttin mit den drei Gestalten: junges Mädchen, Frau und alte Vettel. Melitele ist die Muttergöttin, deren Fürsorge ihren Kindern gilt, und ihre Gefolgschaft besteht nicht ausschließlich aus Frauen – auch Männer beten zu ihr. Kleriker der Melitele predigen Liebe und Frieden. Sie führen viele Krankenhäuser.
Der Hauptsitz und der Tempel der Melitele des Kults befindet sich in Ellander. Dies ist ein Herzogtum und Lehnsgut von Temerien. Es liegt östlich von Wyzima und wird von Herzog Hereward regiert.

Melitele wird hauptsächlich in ihrem Aspekt als Mutter verehrt, aber ihre Schreine können jedes ihrer Gesichter zeigen und ihre Tempel beherbergen dreiseitige Statuen, die sie in ihrer Gesamtheit zeigen.
Der Kult der Melitele ist überall in den Nördlichen Königreichen zu finden, ob in großen Tempeln oder groben, aber sorgfältig gepflegten Schreinen.

Obwohl ihre Anziehungskraft überwiegend auf Frauen gerichtet ist, zählen viele Männer zu ihren Verehrern. Männer mit Ehefrauen oder Liebsten, die schwere Geburten durchmachen, oder solche, die auf Kinder hoffen, bringen Melitele besonders häufig Opfergaben und Gebete. Darüber hinaus Menschen, die für ihren Lebensunterhalt eng mit der natürlichen Welt zusammenarbeiten und von ihr abhängig sind; Bauern, Hirten und ähnliche mögen Melitele in ihrem Aspekt einer Verkörperung von gütiger Natur und Fruchtbarkeit verehren.
Obwohl die regionale Führung des Kultes gemäß ihrer eigenen Führung handeln kann, werden sich die Führer von Zeit zu Zeit treffen, um zukünftige Richtlinien und Richtungen für den Glauben zu diskutieren und zu vereinbaren. Dieser Geist der Zusammenarbeit erstreckt sich auch auf andere Kirchen; auch wenn die Priester von Melitele nicht ganz mit denen aggressiveren Ansichten des Ewigen Feuer übereinstimmen, debattieren sie in klerikalen Räten darüber und versuchen, friedliche Vereinbarungen zu fördern, damit ihre Dienste ungehindert zur Verfügung stehen. Sie haben im Allgemeinen gute Beziehungen zu Druiden und den Anhängern anderer naturanbetender Sekten und erkennen ihre Gemeinsamkeiten und gemeinsamen Ursprünge an.

Kult des Ewigen Feuers
sowie der Orden der Flammenrose und die Hexenjäger

Anhänger des Ewigen Feuers glauben an die unsterbliche Flamme als Symbol des Überlebens und eines Wege aus der Dunkelheit. Sie sehen das Feuer als Vorboten des Fortschritts und zukünftiger besserer Tage. Kleriker des Kults des Ewigen Feuers kümmern sich um die Gläubigen und die Tempel, wo ununterbrochen ein Feuer brennt.
Der Fokus des Kults liegt darauf, die Gläubigen gegen das Böse zu verteidigen, sei es in ihnen selbst oder vor äußeren Kräften, die ihnen schaden oder sie korrumpieren würden.

Vertreter des Ewigen Feuers findet man im ganzen Norden, in den meisten Städten und vielen Dörfern. Der Hauptsitz der Kirche befindet sich in der Freien Stadt Novigrad.
In den Städten und Dörfern der Nördlichen Königreiche bietet das Ewige Feuer der Bevölkerung ein Gefühl der Sicherheit. Die Kirche ist streng in ihrer Moral, hat aber nicht den Wunsch Gemeindemitglieder an die Mächte der Dunkelheit zu verlieren, und wird Schritte unternehmen, um Hilfe anzuheuern oder in Zeiten der Not Almosen an die Gläubigen zu verteilen.
Da nicht alle Mitglieder verstehen woher nun das Böse kommen soll, hat es sich für die Priesterschaft als notwendig erwiesen, ihre Definition des „Bösen“ zu erweitern.
Der wahre reinigende Zorn ihrer Gemeinschaft trifft Nichtmenschen, Zauberer und alle, die ihr Bestehen bedrohen. Die strengen Prinzipien der Kirche sind für Eiferer und Fanatiker attraktiv, die dann gemäß ihrer eigenen Auslegung ihrer Schriften handeln.
Ein wirksames und beliebtes Mittel zur Beseitigung von Übeltätern ist die reinigende Kraft der Flamme, insbesondere von Scheiterhaufen und Pfählen, je nach Anlass.
Das Verbrennen einer lokalen Hexe auf dem Stadtplatz ist die Art von Aussage, die die Menschen dazu bringt, ihre eigenen Überzeugungen zu überdenken und noch lauter an ihnen festzuhalten, damit sie nicht als „böse“ beurteilt werden.
Das Ewige Feuer hat seine eigenen Inquisitoren, um Verdächtige aufzuspüren und zu verhören. Diese foltern häufig mit Flammen und Brandzeichen. Ihre Priester sind an ihren rot-weißen Gewändern zu erkennen.
Dieser Glaube spricht in erster Linie Männer an, obwohl er einige Frauen zu den eifrigen Reihen seiner Priester zählt. Die Kirche unterhält auch Laienmitglieder, darunter Hexenjäger, und eine eigene Einheit von Tempelwächtern im Hauptsitz von Novigrad.

Der erste militante Arm des Kultes des ewigen Feuers ist der Orden der Flammenrose in Temerien.

Das Ziel des Ordens der Flammenrose ist es, die Menschen vor Ungeheuern sowie allem Übel und Bösen zu beschützen. Angehörige des Flammenordens glauben an das Ewige Feuer. Der Hauptsitz des Ordens der Flammenrose ist in Wyzima.
Das Denken der Mitglieder der Flammenrose ist sehr radikal, denn im Grunde richtet er sich gegen alles Magische und Andersartige und jeder, der nicht mit dem Kult einverstanden ist, ist im Endeffekt ein Gegner und könnte jederzeit in die Gefahr geraten, einer Mitwisserschaft angeklagt zu werden.
Ob man unschuldig ist oder nicht, ist dem Kult relativ einerlei. Es ist die Macht, welche die Führer dieses Kultes über die Menschen und die Welt begehren.

Eine weitere bewaffnete Organisation, jedoch in Redanien, sind die Hexenjäger, welche sich der Verfolgung und Eliminierung von Magie Anwendern widmen, wenn diese in der Gunst der Herrscher gefallen sind.
Der Kult des ewigen Feuers unterstützt die Hexenjäger dabei offiziell.
In den freien Städten Novigrad und Oxenfurt können sie nicht absolut agieren, nur mit stiller Heimtücke, doch außerhalb nehmen sie sich jedes Recht heraus, das Böse (also alles was ihnen nicht passt) und was ihnen ein Dorn im Auge ist, zu eleminieren.

RPG Anpassung
Falls man möchte, kann man jene Verfolger als NPCs in das Spiel mit einbauen, um Action reinzubringen. Oder man kann selbst einen dieser menschlichen Jäger spielen. Hexenjäger oder Ritter der Flammenrose.
Hierbei sollte man aber beachten, dass wir im RPG ein Gleichgewicht haben!
Wir spielen eine eigene Storyline und da werden nicht partout alle Magier und Zauberer auf einmal einer Hetzjagd unterzogen! Es werden und müssen Unterschiede gemacht werden.
Dies geschieht über Dekrete, die vom jeweiligen Orden bei den Königen eingereicht werden. Erst dann dürfen die Hexenjäger und Ritter des Flammenordens losschlagen. Natürlich halten sie sich nicht immer daran. (Sind ja immerhin radikale Widersacher)
Also brauchen die Zauberer am Hofe, die nicht beschuldigt werden, keine Angst haben und auch keine kleinen Heiler oder andere, außer sie wollen es im Laufe des RPGs so haben, dass man ihnen ans Leder will.
Hierbei sollte es ingamemäßig immer Absprachen geben, denn es ist ja nun mal so, dass hier einem ganz schnell das Leben beendet werden könnte, wenn man erstmal in einer Hexenjäger Garnison gefangen ist. Wenn man teure Freunde hat, kann man vielleicht entkommen, doch ansonsten sind diese Art von Menschenschlag doch eindeutig motiviert schreckliche Verbrechen zum eigenen Spaß zu begehen.

Weder mit den Hexenjägern, noch mit dem den Rittern des Flammenordens oder den Mitgliedern des ewigen Feuers ist zu spaßen. Sie verabscheuen in Gruppendynamik alles, was ihnen nicht passt und nicht zu ihnen gehört. Die Kirche des ewigen Feuers hält sich selbst etwas bedeckt, doch dafür hat sie halt ihre ausführenden Organe, die auch mal sehr gefährlich werden können, sollte man sie ingame ausschreiben wollen.

Kult der Löwenkopfspinne

Der Kult der Löwenkopfspinne ist eine der Religionen des Kontinents. Coram Agh Tera, genannt die Löwenkopfspinne, ist die grausame Göttin des Kultes. Ihr werden blutige Opfer zu Ehren dargebracht. Die Priesterinnen sind bekannt für ihre mächtigen Flüche.
Coram Agh Tera ist für die Anhänger eine Große Weberin, welche die Schicksale der Menschen in ein riesiges Netz verwebt. Das Netz wird ständig erweitert und repariert. Manchmal sind einige Streben kaputt. Das bedeutet, jemand hat einen plötzlichen Tod erlitten.
Wenn jemand Selbstmord begeht, ist seine Strebe zerstört und er wird von Coram verschlungen. Coram wird daher auch als Göttin des plötzlichen und unvorhersehbaren Todes bezeichnet. Ihr Tempel ist übersät mit menschlichen Gebeinen und Schädeln, die von einer grünlichen Flamme umgeben sind.

Die meisten Anhänger des Kultes haben eine Tragödie durchlebt, wie zum Beispiel den Tod eines Nahestehenden. Es sind auch Leute, die ständig irgendwie im Kontakt mit dem Tod stehen, die Freude empfinden Schmerz und Leid zu verbreiten, wie zum Beispiel Henker, Soldaten oder Banditen. Sie alle sind fest mit den Visionen des Kultes verbunden, in denen der Tod allgegenwärtig ist und sogar herbei gesehnt wird – es ist ein Teil ihrer Realität. Die Priesterinnen sind angehalten, das Netz in Ordnung zu halten, in dem sie einige Streben bestimmter Leute beschädigen.
Dieser Kult wird nicht öffentlich praktiziert, weil er in den Königreichen verboten ist. Die Mitglieder haben ihre kleinen Anbetungsstätten in Wäldern, Sümpfen und Bergtälern.

Religion in Skellige

Die Götter des Meeres und die Göttin Freya sind die Hauptobjekte der Verehrung in ganz Skellige. Zweifellos wird letztere von den Inselbewohnern vor allen anderen Gottheiten verehrt, und sie ist eine zentrale Figur in ihrem religiösen System. Sie verleihen ihr den ehrwürdigen Titel der großen Modron, was in ihrer Sprache „Mutter“ bedeutet, denn Freya ist die Patronin der Fruchtbarkeit, Liebe und Schönheit. Sie gibt sich auch als Patronin der Wahrsager, Hellseher und Telepathen aus, was durch ihre heiligen Tiere symbolisiert wird: die Katze, die unsichtbar sieht und hört, und der Falke, der alles vom Himmel aus beobachtet, und durch ihr Juwel, die Halskette von Voraussicht.

Abgesehen von Freya verehren die Inselbewohner den mythischen Helden Hemdall, seine Geliebte Heulyn und ihre Kinder, die Gründer der mächtigsten Clans und die ersten angeblichen Herrscher des Archipels: Grymmdjarr, Modolf, Broddr, Otkell, Sove und Tyr.

Die Skalden vertrauen und glauben auch an ihre Druiden, die als weise Männer gelten und als Diplomaten, königliche Berater, Krieger und Magier fungieren. (Zum Beispiel Mäussack wäre so einer.)

Religion in Nilfgaard

Die Kirche der Großen Sonne ist die offizielle Staatsreligion des Nilfgaardischen Reiches und der jeweilige Kaiser ist auch das Oberhaupt der Kirche. Während der Kaiser keinen Anteil an den täglichen Angelegenheiten der Kirche hat und kein ausgebildeter Priester der Großen Sonne ist, ist es seit der Zeit von Kaiser Torres var Emreis Tradition, dass immer der derzeit herrschende Kaiser das Oberhaupt der Kirche ist. Während des Aufstiegs von Torres var Emreis zur Macht behaupteten seine Anhänger, er sei die buchstäbliche Inkarnation der Sonne und habe das göttliche Recht über das Land zu herrschen.

Die Kirche der Großen Sonne liegt im Herzen des Nilfgaardischen Reiches. Die Banner des schwarz gepanzerten Militärs tragen das Emblem der Großen Sonne, und die meisten imperialen Bürger folgen ihrem Grundsatz.
Unter den Rittern und der Aristokratie des Imperiums existieren für die Mitglieder der Großen Sonne eine Reihe von Richtlinien für das Leben und als Erinnerung an die Macht der kaiserlichen Familie.

Die Kirche preist die Tugenden Tapferkeit, Loyalität und Zusammenarbeit und gibt dem Adel von Nilfgaard gleichzeitig eine klare Möglichkeit sich von den Bürgerlichen zu distanzieren.
Diejenigen, die den Kaiser unterstützen, werden in den Augen der Kirche hoch angesehen und oft belohnt. Unter den Bürgern des Imperiums und darüber hinaus bietet die Kirche der Großen Sonne ein Licht in dunklen Zeiten.
Der Glaube lehrt, dass, wenn Personen nach den Tugenden der Großen Sonne leben und ihre Loyalität gegenüber dem Imperium zeigen, sie gedeihen und das Imperium sie vor den Verwüstungen der Welt schützen wird.
Trotz all der moralisch grauen Handlungen des Nilfgaardischen Reiches ist die Kirche der Großen Sonne eine unterstützende Organisation, die familiäre Hingabe, Gemeinschaft und Respekt für die natürliche Welt unter den oft bedrängten Menschen des Kontinents fördert. Tagtäglich organisieren die Priester der Großen Sonne Feiern, verteilen kleine Geschenke oder Kuchen auf Festen und beteiligen sich mit Zeremonien für Geburten, Hochzeiten und Todesfälle an allen emotionalen Ereignissen im Leben der Gläubigen.
Schreine und Tempel der Großen Sonne sind in Nilfgaard und seinen Territorien weit verbreitet. Die Priester selbst zeichnen sich durch ihre Roben aus, die normalerweise schwarz mit Gold- oder Silberakzenten sind. Bei bedeutenden Anlässen wie Sonnenfinsternissen oder dem Geburtstag des jeweiligen Kaisers und Hohepriesters tragen die Priester goldene oder gelbe Gewänder mit komplexen Stickereimustern.


The Witcher